
Hausgemachte Frikadellen
Ein Frikadellen-Rezept, das Tradition und Raffinesse vereint – rustikal, vielseitig und mit einer besonderen Note.
Frikadellen (bzw. je nach Region auch Buletten oder Fleischküchle) sind ein Klassiker der deutschen Küche: schlichte Hausmannskost, die einfach zuzubereiten ist und sich mit unterschiedlichsten Beilagen kombinieren lässt. Doch auch in der rustikalen Küche gibt es Raum für Innovation: Warum nicht ein wenig mehr Geschmack ins Spiel bringen und das einfache Frikadellen-Rezept auf subtile Art veredeln
Für
4
Schwierigkeit
Einfach
Vorbereitung
20 min
Kochen
10 min
Budget
Günstig

Ideal zu Knusprige rote Zwiebel
Zutaten
Klassisches Frikadellen-Rezept (mit Fleisch)
-
gemischtes Hackfleisch (Rind & Schwein)
500 g
-
Brötchen (vom Vortag) + 100 ml Wasser, Milch oder Gemüse- bzw. Rinderbrühe
1
-
Ei (Größe M)
1
-
mittelscharfer Senf
2 TL
-
Paprikapulver (edelsüß)
1 TL
-
Pfeffer
-
fein gehackte Petersilie (optional)
1 EL
-
Öl oder Butterschmalz zum Braten
-
Croquant d’oignon rouge - Jardin Intense
1–2 TL
Veganes Frikadellen-Rezept
-
gekochte Kichererbsen (zerdrückt oder grob püriert)
200 g
-
zarte Haferflocken
50 g
-
Möhre, fein gerieben
1 kleine
-
Tomatenmark
1 TL
-
Sojasauce
1 EL
-
mittelscharfer Senf
1 TL
-
Paprikapulver (edelsüß)
1 TL
-
Pfeffer
-
fein gehackte Petersilie (optional)
1 EL
-
Öl zum Braten
-
Croquant d’oignon rouge – Jardin Intense
1–2 TL
Vorbereitung
-
Rezept für Frikadellen: Zubereitung
-
Das Brötchen 5-10 Minuten in Wasser (oder für mehr Geschmack in Milch, Gemüse- oder Rinderbrühe) einweichen, gut ausdrücken und zerkleinern. Das Brötchen sollte weich, aber nicht mehr wässrig sein, damit es die Hackfleischmasse gut bindet und die Frikadellen saftig werden.
Falls Sie mal kein Brötchen haben, können Sie stattdessen Paniermehl verwenden (circa 2 EL).
Pflanzliche Variante: Die Kichererbsen (in diesem Rezept die Haupteiweißquelle, zusammen mit den Haferflocken, die ebenfalls viel Eiweiß enthalten) zerdrücken oder grob pürieren und die Karotte fein reiben. -
In einer großen Schüssel Hackfleisch, Brötchen und Ei gründlich miteinander vermengen, am besten mit den Händen, bis die Zutaten eine lockere Masse ergeben.
Pflanzliche Variante: Kichererbsen, Haferflocken, geriebene Karotte, Tomatenmark und Sojasauce vermengen und kurz durchziehen lassen, damit sich die Zutaten besser binden. -
Senf und Paprikapulver hinzufügen und je nach Geschmack mit Pfeffer und fein gehackter Petersilie für eine frischere Note würzen.
-
Fügen Sie zum Schluss für das gewisse Etwas das Croquant d’oignon rouge von Jardin Intense hinzu und lassen Sie die Masse ein paar Minuten ruhen.
Frikadellen lassen sich wunderbar vorbereiten. Bereiten Sie die Masse am Vortag zu und bewahren Sie sie gut verschlossen im Kühlschrank auf. Die Gewürze ziehen so länger durch, die Frikadellen werden noch aromatischer und die Zubereitungszeit am nächsten Tag ist kürzer! -
Mit angefeuchteten Händen die Masse in 8 Portionen teilen, daraus gleichmäßig große Buletten formen und für eine bessere Garung leicht flachdrücken.
Die pflanzliche Masse ist etwas weicher, lässt sich aber gut formen. Falls nötig, können Sie mehr Haferflocken oder Kichererbsen hinzufügen. -
Etwas Öl oder Fett Ihrer Wahl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Die Frikadellen bei mittlerer Hitze ca. 5-6 Minuten pro Seite goldbraun braten. Wenden Sie die Frikadellen, wenn sich eine Kruste gebildet hat.
Der perfekte Garpunkt: Frikadellen sind gar, wenn der austretende Fleischsaft in der Pfanne klar ist oder sie im Inneren eine Temperatur von 70 °C erreicht haben.
Seien Sie bei der pflanzlichen Variante besonders vorsichtig beim Wenden, da die Masse leichter zerfällt als Fleisch. Verwenden Sie am besten einen Pfannenwender mit breiter Fläche! -
Serviertipp: Bestreuen Sie die Frikadellen kurz vor dem Servieren mit einer Prise Croquant d’oignon rouge für noch mehr Crunch und Aroma.
Und falls mal gebratene Frikadellen übrigbleiben: sie schmecken auch kalt sehr gut! Nach dem vollständigen Auskühlen kann man sie auch sehr gut einfrieren.
Auch rohe Frikadellen lassen sich wunderbar in Gefrierbeuteln einfrieren. So sparen sie die Zubereitungszeit, wenn es mal schnell gehen muss! Achten Sie bei der Zubereitung des Hackfleischs besonders auf die Hygiene, teilen Sie die Masse wie beschrieben in Portionen und formen Sie die Frikadellen. Um zu verhindern, dass die Frikadellen aneinanderkleben, trennen Sie sie beim Einfrieren beispielsweise durch Backpapier voneinander.
Und was koche ich zu Frikadellen? Die leckeren Buletten sind vielseitig kombinierbar. Als Beilagen eignen sich klassische Rezepte wie Kartoffelsalat oder Kartoffelpüree als Kohlenhydratquelle, grüner Blattsalat bzw. ein frischer Gurken- oder Tomatensalat, geröstetes Wurzelgemüse (Rote Bete, Möhre, Pastinake, Süßkartoffel) oder ein Linsen- oder Kichererbsensalat. Auch ein frisches Baguette und verschiedene Dips und Saucen passen hervorragend dazu.
Unser Tipp
Verleihen Sie den Frikadellen noch mehr Aroma und verfeinern Sie es mit Croquant d’oignon rouge (knuspriges Rote-Zwiebel-Salz) von Jardin Intense. Das Gewürz aus getrockneten und gerösteten roten Zwiebeln, die mit Guérande-Salz kristallisiert sind, hat einen leichten, zart süßem Geschmack und eine knusprige Textur für einen besonderen Biss. Es eignet sich perfekt für herzhafte Gerichte und fügt sich harmonisch in die saftige Frikadellenmasse ein. Das intensivere Geschmackserlebnis wird sowohl Liebhaber der klassischen Variante mit Fleisch als auch Veganer begeistern.
Unser Croquant d’oignon rouge ist ein echtes Muss in der Küche. Vielseitig einsetzbar verleiht es Ihren Rezepten mehr Geschmack und eine besondere Textur. Es kann im Handumdrehen beim Kochen dem Gericht hinzugefügt werden, als leckeres Finish für Ofengemüse oder Ratatouille dienen, als Topping für knusprige Akzente in Salaten und Bowls sorgen sowie zur Veredelung von Saucen und Dressings verwendet werden.